Anwältin der Bürger oder Kungelei? Was ist Ihnen lieber?

Anwältin der Bürger oder Kungelei? Was ist Ihnen lieber?

Für Freude am Rechtsstaat

An das Bürgermeisteramt gibt es unterschiedliche Erwartungen. Die Position als Anwältin der Bürger erfordert klarere Worte als eine Kungelei in kleinen Gruppen.

In den vergangenen Jahren haben wir Oerlinghausen gemeinsam zu einer wunderbaren Stadt mit sehr guter Infrastruktur entwickelt. Das alles ist uns gelungen mit einer zuverlässigen und zukunftssicheren Anwendung unserer sozialstaatlichen und rechtsstaatlichen Regelungen. Gerade weil wir die im Allgemeinwohl erlassenen Regeln beachten, ist Oerlinghausen so erfolgreich – und darauf dürfen wir stolz sein. Die großen Erfolge lassen wir uns nicht nehmen durch ein Ansinnen, welches darauf gerichtet ist, „Grauzonen“ zu betreten oder vermehrt sogenannte „politische“ Lösungen zu suchen. Als Bürgermeisterin nehme ich mein Amt ernst und muss aufgrund meines Amtseides auch ab und zu unangenehme Entscheidungen treffen. Als Anwältin der Bürger muss ich dazu auch unser Recht anwenden, das gehört zu einer redlichen Amtsführung dazu!

Dennoch nehme ich wahr, dass ich gerade wegen der redlichen Amtsführung attaktiert werde und Gegenwind aus Teilen der Politik bekomme. Erwartungen an mich, doch mehr zu „kungeln“, lehne ich komplett ab. Ich lasse mich auch nicht für ein Einschreiten angreifen, welches eindeutig vom Amt des Bürgermeisters verlangt wird. Ich stehe für unlautere Lösungen nicht zur Verfügung! Jetzt sind auch die Bürgerinnen und Bürger gefragt, eindeutig Position zu beziehen. Wollen Sie, dass Kungelrunden eventuell in Zukunft offizielle Politik in Oerlinghausen werden?

Wenn Sie lieber redliches klares Handeln wollen, dann bitte ich Sie um Ihre Unterstützung.

Viele Bürgerinnen und Bürger – unabhängig von Parteizugehörigkeit oder sonstiger gesellschaftspolitischer Prägung – haben bereits meinen geraden Weg unterstützt. Auch von den politisch aktiven Menschen erfahre ich viel Zuspruch.

Diese Unterstützung hilft mir, die Interessen der Stadt als Ganzes durchzusetzen. Und natürlich Ihre Stimme bei der Wahl am Sonntag, den 13. September 2015!

Herzlichst

Ihre Dr. Ursula Herbort

 

Beitrag vom 06. September 2015